Gruppenangebote
Ich freue mich immer sehr, wenn ich gleich mehrere Menschen mit meiner Begeisterung für Hamburg anstecken kann. So habe ich z.B. einen Betriebsausflug der Feuerwehr mit in den Alten Elbtunnel genommen und die Polizei auf eine ausrangierte Hafenfähre begleitet. Auch die Sparkasse war schon da und viele private Firmen, wie die Lufthansa, HBSC, Hochtief u.a. vor Ihnen.
Es geht immer wieder z.B. durch die Hafen City und die Speicherstadt. Auf den Spuren des Hafens, der sich allmählich aus diesen Bereichen zurückzog und wieder Platz für Menschen und Wohnungen machte. Wussten Sie, dass für den Bau der Speicherstadt ca. 20.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen mussten? Man kann noch an den alten Straßennamen erkennen, wer hier wohl gelebt hat.
Auf einer anderen Route haben wir uns vom Ende des Großen Brandes bis zum Anfang vorgewagt. Straßen- und Gebäudenamen lassen erkennen, wo alles begann und auch wo es endete. Nebenbei haben wir die wohl geschütztesten Tiere der Stadt betrachten können. Aber wer die wohl sind? Ganz klar, was die Affen für die Queen in Gibraltar, sind uns unsere Alsterschwäne. Seit 1664 stehen sie unter Schutz und sind daher auch nur im Sommerhalbjahr auf der Alster zu finden – im Winter ziehen sie um.
Eine meiner Lieblingsrouten führt uns durch das Hamburg der 30er und 40er Jahre, immer auf den Spuren der Swings. Das liegt daran, dass ich selbst Swing-Tänzerin in Hamburg war. Zu den Generationen vor mir zählten die Jugendlichen, die es sich nicht nehmen lassen wollten auf Jazz und eine lässige Kleidung zu verzichten. Der Innenstadtkern bietet in fußläufiger Entfernung viele Orte, an denen sich damals die jazzbegeisterten Jugendlichen trafen, tanzten und einkleideten.