Besondere Orte und Personen
Es gibt auch für Hamburger immer wieder Neues zu entdecken. Sei es ein versteckter Ort, ein neues Restaurant oder einfach eine tolle Aussicht. Es wird nie langweilig.
Lesen Sie weiter und lernen Sie ein paar meiner Lieblingsorte in Hamburg kennen.
Orte
Einen wunderbaren Blick über Hamburgs Hafen hat man vom Altonaer Balkon aus. Bei gutem Wetter sehen Sie die Köhlbrandbrücke in der Ferne und können Container beim Einparken bestaunen.
Ganz in der Nähe kommt man noch dichter an die Kreuzfahrtschiffe heran. Direkt neben einem unserer Kreuzfahrtterminals liegt das Gebäude mit den schnellsten Schrägaufzügen der Welt. Und die Öffentlichkeit kann auf ebenso schrägen Treppen das Dach besteigen und den Blick über Hamburg und seine Pötte (Schiffe) schweifen lassen.
Reste des ältesten Hamburger Gebäudes liegen versteckt in der Innenstadt. Nur so viel sei gesagt: Naschkatzen haben eine vage Chance es durch Zufall zu entdecken. Man muss zunächst an viel Backwerk vorbei…
Wussten Sie, dass in Hamburg der erste Paternoster des Kontinents eingebaut wurde? Seit 1886 überwinden Hamburger die Stockwerke in diesen mittlerweile nostalgischen Aufzügen. Einige sind auch heute noch in Betrieb und, zumeist an Werktagen während der Büroöffnungszeiten, öffentlich zugänglich. Lust auf eine kleine Rundtour?
Nur wenig hat im Innenstadtbereich den Großen Brand überstanden, aber eines von Hamburgs ältesten Kunstwerken hat überlebt. Sie finden es an einer zentralen Kirche. Seit 1342 ist dort ein Türklopfer in Gebrauch, aber welcher ist es?
Hamburg hat auch die größte Turmuhr in Deutschland. An unserer Hauptkirche trohnt sie über der Stadt und zeigt den Hafenarbeitern und Seeleuten seit eh und je, was die Stunde geschlagen hat.
Personen
Barmbek kennt man historisch gesehen als Arbeiterviertel. Es hat also eigentlich wenig mit englischem Adel zu tun. Dennoch lebte dort Anfang des 20. Jahrhunderts ein Mann, den man unter seinem Spitznamen „Lord von Barmbeck“ kannte. Er war Kneipenwirt, aber nicht nur das. Stadtbekannt wurde der Berufsverbrecher durch den Überfall auf das Postamt Susannenstraße.
Es gibt zwei bedeutende Jettes in Hamburg, von denen Sie eventuell schon mal gehört haben. Unweit vom Michel findet man die Statue einer Frau mit einem Korb Zitronen. Das ist die eine Jette. Die andere lebte in St. Georg und wurde als Vogeljette bekannt. Die beiden Frauen teilen sich etwa 100 Jahre nach ihren Ableben ein Denkmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Wenn Sie mehr über Hamburger Originale hören möchten, melden Sie sich bei mir.